Ergebnisse des Masterprojektes auf dem AGENS Methodenworkshop vorgestellt

Studierende des dritten Semesters im Masterstudiengang Medizinisches Informationsmanagement stellten die Projektergebnisse des vergangenen Wintersemesters am 28. Februar 2019 im Rahmen des AGENS Methodenworkshops in Magdeburg vor. In der Session „weitere Datenquellen“ präsentierten Melanie Müller und Jana Lühr stellvertretend für die Projektmitglieder die Ergebnisse zur Forschungsfrage:

Warum Rehabilitanden onkologische Rehabilitationskliniken nicht weiterempfehlen. Eine Social Media Analyse. (Haverkamp G, Lindemann M, Lühr J, Müller M, Roswora S, Ziesenis P, Hopf F, Patzelt C, Frömke C, Sander U)

Ausgewertet wurden Themen mit negativer Valenz basierend auf einer qualitativen Inhaltsanalyse von Rehabilitanden-Erfahrungsberichten auf dem Vergleichsportal Klinikbewertungen.de (geschichtete Zufallsstichprobe). Die Assoziationen zwischen negativen Aussagen und Nicht-Weiterempfehlung/Unzufriedenheit wurden mittels Chi-Quadrat-Test/Fishers exaktem Test untersucht und grafisch mittels Forest-Plots zusammengefasst.

Posterpräsentation und Workshop auf dem Digitalgipfel Gesundheit

Am 28. November fand der 2. Niedersächsische Digitalgipfel Gesundheit auf dem Expo Plaza der Hochschule Hannover statt. Unsere aktuellen Forschungsprojekte PasoMe, ZURESO und QualiPRO stellten wir im Rahmen einer Posterpräsentation vor. Uwe Sander und Annika Schach gestalteten einen Workshop zum Thema Reputation und Patientenfeedback im Internet, welcher bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf reges Interesse traf. Eine Zusammenfassung des Digitalgipfels finden Sie im Niedersächsischen Ärzteblatt 01/2019 und in einem Video der Ärztekammer Niedersachsen sowie in der Pressemitteilung der Hochschule.

Sommersemester 2018: Projektergebnisse zur Rehabilitandenzufriedenheit in den sozialen Medien vorgestellt

Was schreiben Rehabilitanden über Ihren Aufenthalt in einer Reha-Klinik im Internet? Mit dieser Fragestellung beschäftigten sich 21 Studierende des Bachelorstudiengangs Medizinisches Informationsmanagement der Hochschule Hannover. Hierzu wurden Erfahrungsberichte aus onkologischen und neurologischen Rehabilitationskliniken auf dem Vergleichsportal Klinikbewertungen.de untersucht. Die Ergebnisse stellten die Studierenden der Projektgruppe “Onkologische Reha” und der Projektgruppe “Neurologische Reha” gemeinsam am 19. Juni 2018 in der Hochschule vor.

Masterstudierende gewinnen Abstractpreis der GQMG

Studierende des Masterstudiengangs Medizinisches  Informationsmanagement haben mit einem Vortrag über ihr Projekt im vergangenen Semester den Best Abstract Preis der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V (GQMG) gewonnen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der 25. Jahrestagung der Fachgesellschaft am 14. April 2018 in Berlin in den Räumen des Gemeinsamen Bundesausschusses statt. Marcelino Granda Fernandez und André Pukowski stellten die Ergebnisse des Forschungsprojektes, welches eine Analyse von Themen der Unzufriedenheit mit Geburtskliniken auf der Basis von Erfahrungsberichten auf einem Klinikbewertungsportal beinhaltete, in Berlin vor und nahmen den Preis für die Projektgruppe entgegen. Das Projekt wurde von Christiane Patzelt, Benjamin Kolb, Cornelia Frömke und Uwe Sander betreut.

Aktuelles Drittmittelprojekt

Am 1. Oktober 2017 startete an der Hochschule Hannover das von der Deutschen Arthrose-Hilfe e.V. für ein Jahr geförderte Projekt „Metaanalyse zu patientenspezifischen Risikofaktoren bei der Versorgung von Patienten mit Hüft-Endoprothesen“.  Kooperationspartner sind das IGES Institut in Berlin (Dr. Holger Gothe) und die Orthopädische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover im Annastift (Prof. Dr. Gabriela von Lewinski).

Studierendenprojekt zur Reha nach Hüft-TEP

Im Sommersemester 2017 beschäftigte sich eine Projektgruppe des Bachelorstudiengangs Medizinisches Informationsmanagement mit Erfahrungsberichten von Hüft-TEP-RehabilitandInnen nach einer stationären orthopädischen Rehabilitation. Eine Stichprobe von auf einem Klinikvergleichsportal veröffentlichten Berichten wurde inhaltsanalytisch ausgewertet. Zentrale Forschungsfrage war, inwieweit Informationen und Themen enthalten sind, welche in Patient Reported Outcome Instrumenten abgefragt werden. Die Projektergebnisse wurden zu Semesterende in der Hochschule präsentiert.

APS-Tagung 2017

Aktuelle Forschungsergebnisse wurden auf der Jahrestagung des Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) am 4. und 5. Mai 2017 in Berlin präsentiert. Die diesjährige Tagung stand unter dem Rahmenthema „Darüber müssen wir reden – Patientensicherheit und Kommunikation“. Der Forschungsverbund war mit zwei Beiträgen vertreten.

Die Ergebnisse einer qualitativen Analyse von 180 Patienten-Erfahrungsberichten nach einem Hüft-TEP-Krankenhausaufenthalt wurden unter dem Schwerpunktthema Patientensicherheit und Kommunikation mit neuen Medien und innovativen Kommunikationskanälen (digital health 2.0) eingereicht und in der Qualitätsarena am 4. Mai 2017 als Poster präsentiert:
Christiane Patzelt, Maximilian Zubke, Martin Emmert, Uwe Sander:
„Ich war auf der 3d und alles war sauber und hilfsbereit“ – Ergebnisse
einer qualitativen Analyse von Erfahrungsberichten auf einem Krankenhausvergleichsportal
.

Im Workshop 7 stellte Martin Emmert in einem Vortrag erste Ergebnisse einer onlinebasierten Patientenbefragung zur Einbindung von Krankenhaus Report Cards in den Auswahlprozess, zum Einfluss auf die Krankenhauswahl und zur Bedeutung und Verständlichkeit von Krankenhausinformationen vor. Die derzeit noch laufende Studie wird in Kooperation mit der Weissen Liste durchgeführt.

Studierende stellen Projektergebnisse zur GQMG-Tagung in Berlin vor

Nach erfolgreicher Vortragsannahme zur Jahrestagung der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. (GQMG) reiste eine Projektgruppe des Masterstudiengangs Medizinisches Informationsmanagement der Hochschule Hannover am vergangenen Samstag nach Berlin, um ihre Projektergebnisse vorzustellen.

Welche Patientenerfahrungen haben Einfluss auf eine Krankenhausentscheidung zur Hüft-TEP?
Marina Erschowa, Liliane Christelle Cheala Fongang, Johanna Fiebeck, Regina Meier, Anja Franziska Schmidt, Tanja Zeppernick, Pauline Ziebert, Amelie-Tabea Zoch

Im Workshop Best Practice in Quality and Safety trafen die Forschungsergebnisse einer Online-Befragung von Arthrosepatienten auf reges Interesse bei den Tagungsteilnehmern. Die Ergebnisse wurden von Marina Erschowa und Anja Franziska Schmidt stellvertretend für die Projektgruppe vorgestellt. Die Tagung fand im Gebäude des Gemeinsamen Bundesausschusses statt.

Projektvorstellung in der Hochschule Hannover

Studierende im Masterstudiengang Medizinisches Informationsmanagement stellen ihre Projektergebnisse vor. Im Wintersemester beschäftigten sich acht Studentinnen mit der Frage, welche Patientenerfahrungen Einfluss haben auf eine Krankenhausentscheidung zur Hüft-TEP. Die Ergebnisse einer qualitativen Inhaltsanalyse von Erfahrungsberichten (Projekt im vorherigen Semester) wurden in einer Online-Befragung 477 Arthrosepatienten vorgelegt. Eine Vortragsanmeldung für einen wissenschaftlichen Kongress ist geplant.