Abschlussarbeit zum 29. Reha-Kolloquium

Im Studiengang Medizinisches Informationsmanagement hat Anna-Lena Hofmann im Rahmen ihrer Bachelorbeit sich mit der Thematik der Patientenschulungen in der medizinischen Rehabilitation eingehend beschäftigt. In Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover wertete sie einen bestehenden Datensatz aus der retrospektiven Multicenterstudie „PaSÖQ“ aus (Projektleitung: Dr. Iris Brandes, Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung). Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden als Postervortrag zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium 2020 in Hannover angenommen, welches vom Veranstalter aktuell abgesagt werden musste.

Das Abstract: Standardisierte Patientenschulungen in Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Bund. Eine Befragung zur Umsetzung im Klinikalltag (Anna-Lena Hofmann, Christiane Patzelt, Iris Brandes) finden Sie im veröffentlichen Tagungsband (S. 471-473).

Anna-Lena Hofmann ist aktuell Masterstudentin und wissenschaftliche Hilfskraft im Forschungsverbund Public Reporting.

Ergebnisse des Masterprojektes auf dem AGENS Methodenworkshop vorgestellt

Studierende des dritten Semesters im Masterstudiengang Medizinisches Informationsmanagement stellten die Projektergebnisse des vergangenen Wintersemesters am 28. Februar 2019 im Rahmen des AGENS Methodenworkshops in Magdeburg vor. In der Session „weitere Datenquellen“ präsentierten Melanie Müller und Jana Lühr stellvertretend für die Projektmitglieder die Ergebnisse zur Forschungsfrage:

Warum Rehabilitanden onkologische Rehabilitationskliniken nicht weiterempfehlen. Eine Social Media Analyse. (Haverkamp G, Lindemann M, Lühr J, Müller M, Roswora S, Ziesenis P, Hopf F, Patzelt C, Frömke C, Sander U)

Ausgewertet wurden Themen mit negativer Valenz basierend auf einer qualitativen Inhaltsanalyse von Rehabilitanden-Erfahrungsberichten auf dem Vergleichsportal Klinikbewertungen.de (geschichtete Zufallsstichprobe). Die Assoziationen zwischen negativen Aussagen und Nicht-Weiterempfehlung/Unzufriedenheit wurden mittels Chi-Quadrat-Test/Fishers exaktem Test untersucht und grafisch mittels Forest-Plots zusammengefasst.

Sommersemester 2018: Projektergebnisse zur Rehabilitandenzufriedenheit in den sozialen Medien vorgestellt

Was schreiben Rehabilitanden über Ihren Aufenthalt in einer Reha-Klinik im Internet? Mit dieser Fragestellung beschäftigten sich 21 Studierende des Bachelorstudiengangs Medizinisches Informationsmanagement der Hochschule Hannover. Hierzu wurden Erfahrungsberichte aus onkologischen und neurologischen Rehabilitationskliniken auf dem Vergleichsportal Klinikbewertungen.de untersucht. Die Ergebnisse stellten die Studierenden der Projektgruppe “Onkologische Reha” und der Projektgruppe “Neurologische Reha” gemeinsam am 19. Juni 2018 in der Hochschule vor.

Masterstudierende gewinnen Abstractpreis der GQMG

Studierende des Masterstudiengangs Medizinisches  Informationsmanagement haben mit einem Vortrag über ihr Projekt im vergangenen Semester den Best Abstract Preis der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V (GQMG) gewonnen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der 25. Jahrestagung der Fachgesellschaft am 14. April 2018 in Berlin in den Räumen des Gemeinsamen Bundesausschusses statt. Marcelino Granda Fernandez und André Pukowski stellten die Ergebnisse des Forschungsprojektes, welches eine Analyse von Themen der Unzufriedenheit mit Geburtskliniken auf der Basis von Erfahrungsberichten auf einem Klinikbewertungsportal beinhaltete, in Berlin vor und nahmen den Preis für die Projektgruppe entgegen. Das Projekt wurde von Christiane Patzelt, Benjamin Kolb, Cornelia Frömke und Uwe Sander betreut.

Studierendenprojekt zur Reha nach Hüft-TEP

Im Sommersemester 2017 beschäftigte sich eine Projektgruppe des Bachelorstudiengangs Medizinisches Informationsmanagement mit Erfahrungsberichten von Hüft-TEP-RehabilitandInnen nach einer stationären orthopädischen Rehabilitation. Eine Stichprobe von auf einem Klinikvergleichsportal veröffentlichten Berichten wurde inhaltsanalytisch ausgewertet. Zentrale Forschungsfrage war, inwieweit Informationen und Themen enthalten sind, welche in Patient Reported Outcome Instrumenten abgefragt werden. Die Projektergebnisse wurden zu Semesterende in der Hochschule präsentiert.

Studierende stellen Projektergebnisse zur GQMG-Tagung in Berlin vor

Nach erfolgreicher Vortragsannahme zur Jahrestagung der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. (GQMG) reiste eine Projektgruppe des Masterstudiengangs Medizinisches Informationsmanagement der Hochschule Hannover am vergangenen Samstag nach Berlin, um ihre Projektergebnisse vorzustellen.

Welche Patientenerfahrungen haben Einfluss auf eine Krankenhausentscheidung zur Hüft-TEP?
Marina Erschowa, Liliane Christelle Cheala Fongang, Johanna Fiebeck, Regina Meier, Anja Franziska Schmidt, Tanja Zeppernick, Pauline Ziebert, Amelie-Tabea Zoch

Im Workshop Best Practice in Quality and Safety trafen die Forschungsergebnisse einer Online-Befragung von Arthrosepatienten auf reges Interesse bei den Tagungsteilnehmern. Die Ergebnisse wurden von Marina Erschowa und Anja Franziska Schmidt stellvertretend für die Projektgruppe vorgestellt. Die Tagung fand im Gebäude des Gemeinsamen Bundesausschusses statt.

Projektvorstellung in der Hochschule Hannover

Studierende im Masterstudiengang Medizinisches Informationsmanagement stellen ihre Projektergebnisse vor. Im Wintersemester beschäftigten sich acht Studentinnen mit der Frage, welche Patientenerfahrungen Einfluss haben auf eine Krankenhausentscheidung zur Hüft-TEP. Die Ergebnisse einer qualitativen Inhaltsanalyse von Erfahrungsberichten (Projekt im vorherigen Semester) wurden in einer Online-Befragung 477 Arthrosepatienten vorgelegt. Eine Vortragsanmeldung für einen wissenschaftlichen Kongress ist geplant.

Studierende forschen zu Public Reporting

Abschlusspräsentation von Studierendenprojekte im Sommersemester: Im Bachelorstudiengang Medizinisches Informationsmanagement wurden die Ergebnisse zweier Projekte zum Public Reporting beim  Hüftgelenkersatz vorgestellt. Ein Projekt mit Informatikschwerpunkt beschäftigte sich mit dem Aufbau einer Datenbank zur Selektion ausgewählter Qualitätsdaten von Krankenhäusern. Im zweiten Projekt nutzten Studierende qualiative Forschungsmethoden, um das Potenzial von Patientenerfahrungsberichten für das Qualitätsmanagement von Krankenhäusern zu erschließen.